Entsetzen in Uzès: der Gemüsehändler sinkt lautlos auf seine Ware - mit einem Messer im Rücken. Madame la Commissaire eilt herbei ... um kurz danach von einem zweiten Toten zu erfahren, diesmal in Sommières. Die Polizistin ist ratlos. Zwei erstochene Gemüsehändler an einem einzigen Samstagvormittag.        Und vor allem - wer sind diese geheimnisvollen Gemüsehändler, die erst kürzlich auf ihren Märkten auftauchten und von denen keiner etwas genaueres weiß? Außer, dass ihnen der Verkauf von Obst und Gemüse bestimmt nicht im Blut lag.       Natürlich verbietet Madame la Commissaire ihrer starrsinnigen Tochter, eigenständig Ermittlungen vorzunehmen. Und natürlich gehorcht sie nicht. Und Louis, der gut aussehende Journalist mit den guten Ideen ermuntert sie noch.       Bei all dem hat Madame la Commissaire noch einen anderen Helfer, der ihr zuerst jedoch gehörig auf die Nerven geht: ihren neuen Assistenten, Brigadier-Chef Jean-Christophe - oder „Simple-Jean”, wie Camille ihn liebevoll-spöttisch nennt, eine „Uniform auf Beinen”, mit einem Körper, der breiter ist als groß, und der redet, wenn er nicht gefragt wird, aber dabei errötet. Er ist es gewohnt, dass man sich über ihn lustig macht. Doch wenn es darauf ankommt, läuft er schneller als die „bösen Buben”.       Und dann ist da noch die bezaubernde Julie, Jean-Christophes Frau, die einen schönen Charakter für wichtiger hält als irgendwelche äußere Schönheit.